Seniorenchor aus Hannover in Bad Harzburg

Das Wichernhaus in Bad Harzburg, ein Seniorenheim des Diakonischen Werks in Niedersachsen, war erneut das Ziel des Seniorenchores aus Hannover. Am 29. September 2015 erfreute der Chor eine große Anzahl von Zuhörern.

"Zweck der Einrichtung sind die Betreuung, die soziale und seelsorgerliche Begleitung alter Menschen und die Pflege pflegebedürftiger Menschen auf der Grundlage des christlichen Glaubens." (Quelle: Leitbild Wichernhaus)

Dieses Leitbild ermöglicht, dass bereits zum vierten Mal der Seniorenchor der beiden hannoverschen Bezirke ein Konzert im Wichernhaus anbieten konnte. In diesem schönen Heim wohnen auch einige ältere Glaubensgeschwister aus der Gemeinde Bad Harzburg. So kam es zu diesem erneuten Besuch, den Bruder Hans Müller aus der Gemeinde Bad Harzburg mit dem Dirigenten des Chores, Hirte i. R. Klaus Gärtner, organisiert und vorbereitet hatte.

Pünktlich um 14:30 Uhr traf der Bus aus Hannover mit den 40 Sängern und einigen Zuhörern in Bad Harzburg ein. Das Konzert des Chores begann um 15:30 Uhr. Frau Insa Platzek vom begleitenden Dienst des Hauses begrüßte den Chor und die 65 Zuhörer ganz herzlich. Dabei betonte sie die inzwischen feste Bindung zwischen dem Wichernhaus und dem Chor.

Das Musikprogramm stand unter dem Leitgedanken "Gott ist Liebe" (1 Joh. 4, aus 16) und gliederte sich in drei Abschnitte: Die ersten Stücke waren ein Kanon und sieben Lieder aus der Chormappe. Im mittleren Teil sangen der Chor und die Zuhörer gemeinsam drei Volkslieder. Die Lieder "Kein schöner Land in dieser Zeit", "Wem Gott will rechte Gunst erweisen" und "Wenn alle Brünnlein fließen" begleitete Hirte Klaus Gärtner am Klavier. Schlusspunkt des Konzerts war der Vortrag der bekannten und kraftvoll gesungenen Lieder "Der Herr ist mein Licht" und "Gott mit euch, bis wir uns wiedersehen". Jedes der Lieder wurde mit einem großen und herzlichen Applaus bedacht. Gegen 16:30 Uhr endete dieses schöne Beisammensein.

Im Hinblick auf den 90. Geburtstag von Schwester Inge Spinti am 3. Oktober, der Witwe des früheren Dirigenten Hartmut Spinti, hat ihr Bezirksältester i.R. Heinz Korpiun einen Blumenstrauß überreicht. Mit bewegenden Worten erinnerte er an die Zeit, als Priester Spinti die Leitung des Chores innehatte.

Frau Weisen bedankte sich in ihrer Schlussansprache ganz herzlich bei den Mitwirkenden. Sie erinnerte an den im Leitbild festgelegten Gedanken, eine soziale und seelsorgerliche Begleitung auf der Grundlage des christlichen Glaubens auszuführen. Dieses habe der Chor durch die vorgetragenen christlichen Lieder unterstrichen.

R.K.