Festgottesdienst in Bad Harzburg

Im Rahmen der Versammlung der Bezirksapostel mit dem Stammapostel fanden am Mittwoch, den 5. Juni 2019, in verschiedenen Gemeinden Gottesdienste statt, in denen Bezirksapostel und Bezirksapostelhelfer die Gläubigen auf das Pfingstfest vorbereiteten. Die Gemeinde in Bad Harzburg erlebte einen Gottesdienst mit Bezirksapostel Michael Deppner aus NAK DR Kongo-West.

Der Bezirksapostel wurde begleitet von Apostel Charles Zimba, NAK Sambia/Malawi/Simbabwe, und Bischof Peter Johanning, NAK West. Das Dienen der Apostel wurde von Evangelist Ralf Pilgrim übersetzt.

Das dem Gottesdienst zugrunde liegende Bibelwort aus Jeremia, 17, 7.8
„Gesegnet ist der Mann, der sich auf den HERRN verlässt und dessen Zuversicht der HERR ist. Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt, der seine Wurzeln zum Bach hin streckt. Denn obgleich die Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht, sondern seine Blätter bleiben grün; und er sorgt sich nicht, wenn ein dürres Jahr kommt, sondern bringt ohne Aufhören Früchte.“ wurde in der Predigt eindrucksvoll beleuchtet.

Der Bezirksapostel wies zunächst darauf hin, dass das Bild der Gemeinde in Bad Harzburg ganz anders aussieht als eine Gemeinde in seinem Heimatland, aber er empfand die gleiche Freude und das gleiche Verlangen der Gottesdienstteilnehmer. Er erinnerte an den Gottesdienst des Stammapostels zum IJT in Düsseldorf mit den Kernaussagen zur Liebe: Wer liebt, der gibt. Lieben heißt vergeben.

Bezugnehmend auf das Bibelwort wurde die „Zuversicht“ ganz lebendig gemacht: Vertrauen und Hoffnung auf den Herrn setzen. Auch wenn uns in geistlicher Hinsicht Hitze und Trockenheit umgeben, können unsere „Glaubenswurzeln“ in die Tiefe wachsen und Wasser aufnehmen und Früchte hervorbringen.

Bischof Johanning und Apostel Zimba ergänzten in ihrer Predigt die Merkmale einer „grünen" Gemeinde: hoffnungsvoll, versöhnlich, lebensfroh durch Gottes Wort.

Nach dem Gottesdienst berichteten die Apostel von den Geschwistern und den Gemeinden aus ihren Arbeitsgebieten. Die spannenden Ausführungen zeigten auf, unter welchen Umständen die Gemeinden betreut werden.