Andacht am Heiligen Abend

24.12.2018 | "Gott kommt zu den Menschen" unter diesem Thema stand die diesjährige Andacht am Heiligen Abend

Die Kirche strahlte mit den Kerzen und den Lichtern eine weihnachtliche Atmosphäre aus, als sich Geschwister und Gäste versammelten, um sich mit der Andacht auf den Heiligen Abend einzustimmen. Zu Beginn sang die Gemeinde das Lied "Es ist ein Ros entsprungen". Der ehemalige Gemeindeleiter, Evangelist i.R. Hans-Joachim Schwandt, begann die Stunde mit einem Gebet und stellte die Andacht unter das Thema "Gott kommt zu den Menschen". Gott verließ seinen himmlischen Thron und wurde in seinem Sohn Mensch, geboren in einem Stall bei Bethlehem. Welche göttliche Demut erlebte die Menschheit. Gott in seinem Sohn ist zu uns Menschen auf diese Erde gekommen, welche Gnade und welch ein Erbarmen gegenüber der Menschheit. Ev. Schwandt beleuchtete die Weihnachtsgeschichte aus Lukas 2 mit Parallelen zur heutigen Zeit.

Mit Gitarrenbegleitung von Heidi Kohlhoff-Hach erklang das Lied "Am Weihnachtsbaum ....", gesungen von Heidi Kohlhoff-Hach, Birgit Borchert und Ursula Schwandt. Im Anschluss daran trugen Keshia Wiedenbein und Moritz Grosche die Geschichte vom kleinen Engel Lukas vor, der nicht singen konnte, aber doch gerne dem Heiland im Stall seine Ehre erweisen wollte. Er traute sich jedoch nicht, zum Stall zu gehen, um das kleine Kind mit seinem Gesang nicht zu erschrecken. Ein älterer Engel sagte ihm, dass das Kind in der Krippe es spüren würde, dass sein Gesang von Herzen kommen würde und er doch mitkommen solle, was er dann auch tat. Der Engelschor sang und im Himmel und auf Erden ertönte das größte dankende Halleluja aller Zeiten. Passend dazu sangen im Anschluss alle "Zu Bethlehem geboren", begleitet am Klavier von Birgit Borchert. Paulin Grosche begab sich anschließend "Auf die Suche nach dem verlorenen Jesuskind". Die Geschichte handelte von einem Mädchen, dass seiner Mutter eine besondere Freude am Heiligen Abend machen wollte und noch einmal die "Gute Stube" durchsaugte. Dabei - man ahnt es schon - landete das Jesuskind im Staubsauger. Die Kinder waren voller Sorge, denn wie sollten sie Weihnachten feiern, wenn das Jesuskind nicht unter ihnen ist, heute an seinem Geburtstag? Ohne Jesus kann man Weihnachten nicht feiern, soviel stand fest. Doch Weihnachten ist das Fest der Wunder und als sie aus der Kirche kamen, lag in der Krippe, geborgen von Maria und Joseph, das Jesuskind und lächelte. So, als wäre es nie fort gewesen ......

Mit Gebet und dem Lied "Stille Nacht, Heilige Nacht" endete das Beisammensein.